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15. September 2014 1 15 /09 /September /2014 18:55

Für "Glück" gibt es keine Mehrzahl, entweder man hat Glück oder eben nicht. Pah, mir doch egal, ich kann auch Glücks haben. Viele kleine sogar. Die ganze letzte Woche war voll davon: mit Kollegen nach der Arbeit Essen gehen und erstaunlich gut unterhalten und dann noch eingeladen werden. Auf dem Heimweg im Radio so gute Musik erwischen, dass ich kurz vor der Tiefgarage überlegt habe, noch ein paar km durch die Gegend zu fahren, um weiter zuzuhören. Beim Einkauf von einem Fremden angelächelt werden (und zurück lächeln). Abends so lange auf der Couch weiter lesen, bis das Buch zu Ende ist. Hübsch anzusehende, tättowierte Sportler im Pool treffen und selig hinterher tauchen. Auf dem Heimweg an der roten Ampel dann: CD auf Random Play und prompt kommt der beste Song der Welt und ich drehe laut auf und groove mit so weit es das Auto zulässt. Gar nicht mitbekommen, dass auf der Spur neben mir jemand steht, sich köstlich amüsiert und mich Sekunden später auf einen Drink einlädt! Danke, sehr nett, aber ich bin schon mit dem Auto hinter mir verabredet...

Vor so viel kleinen Glücks von außen darf man nur nicht vergessen, sich kontinuierlich weiter selbst Gutes zu tun und zu genießen. Die Außeneinwirkungen sind nämlich ungefähr so zuverlässig wie Sternschnuppen zur Mondfinsternis und sind eine ganz schlechte Bank, wenn es um regelmäßige Glücksmomente geht. Viel besser: sich jeden Tag freuen, an kleinen Dingen und an allem, was man sich selbst gönnen kann. Und wenn dann noch die Umwelt zurückfunkelt und hübsche kleine Momente einstreut, die einem vom breiten Grinsen bis zum schallenden Gelächter alles entlocken, dann einfach: noch mehr freuen,  Leben genießen!

Kleine Glücks eben.

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7. September 2014 7 07 /09 /September /2014 19:03

Wissen ist Macht, macht aber auch bei bester Selbsterkenntnis nichts. Sprich: es hält einen nicht unbedingt davon ab, mit dem Feuer zu spielen oder mit zu viel Nähe oder anderen hochexplosiven Sachen. Da war also ein weiteres mal ein Wochenende mit Schwimmer, wobei ein Wochenende naturgemäß mit sich bringt, dass man die Nacht in nächster Nähe verbringt und zusammen aufwacht. Sehr, sehr seltsam und in manchen Aspekten dummerweise auch schön. Die Konsequenz daraus: ein komisches Gefühl, wenn das Wochenende zu Ende geht und beide wieder getrennte Wege gehen - jeder zu seinem eigenen Leben. Oh oh, dieses komische Gefühl kenne ich: geh nicht, es war gerade so schön kuschlig. Der Kopf wirft nüchtern ein, dass dieses Zusammenspiel dauerhaft nicht funktioniert, dem Bauch ist das aber schnuppe.

Was hilft?

Sich selbst Gutes tun, dann tut die Welt es auch!

Also habe ich mir einen Kaffee gemacht, die Sonne genossen und war noch eine größere Runde im Pool (ohne den Wochenend-Schwimmer). Wo nach der Hälfte meiner Distanz ein tätowierter, sehr knackiger Triathlet auftauchte und sich mit mir die Sportbahn teilte. Bahn für Bahn erfreue ich mich an hübschen Details und ausnahmsweise kommt das Dehnen nicht zu kurz, dabei kann man nämlich prima am Beckenrand sitzen und gucken, das Auge trainiert schließlich mit. Und während ich noch so denke, dass mein Single-Leben voller wunderbarer Möglichkeiten ist, spricht mich der dynamische Sportler prompt an. Nein, ich bin nicht vor Schreck vom Beckenrand gefallen, aber ich habe mich über den kurzen Austausch gefreut und bin grinsend nach Hause gefahren - wieder im Einklang mit mir, dem Zustand ohne-Mann und dem erneuten Beweis, dass Sport gut für Körper und Seele ist!

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19. August 2014 2 19 /08 /August /2014 19:25

Also, wenn ich das nächste mal abends um halb neun einen Arzt treffe - dann hoffentlich privat!

Die letzten Tage waren nicht ganz das "Piece of Cake", das mir mein Optimismus die meiste Zeit über vorgaukelt. Es fing an mit einem Theaterbesuch (moderner Tanz) oder vielmehr mit den leckeren Schnittchen im Foyer. Kurz darauf ging es los, dieses leichte Druckgefühl. Das sich am Folgetag pünktlich zum Lunch konkretisierte, natürlich exakt 5 min. nach dem Ende der Praxiszeit meines Zahnarztes. Es dauerte nur wenige Tage, da war klar: der Übeltäter (Zahn) muss raus! Gesagt, getan, ab jetzt geht es bergauf. Oder?? Oder auch nicht. Jedenfalls führte es dazu, dass ich angesichts eines beachtlichen Blutverlustes abends im Dunkeln vor der Praxis stand und mich vom Praxisinhaber neu vernähen ließ.

Nun gut, inzwischen ist das Gröbste überstanden und bisher hat mir trotz verfärbter Gesichts-Schwellung noch niemand die Adresse des nächsten Frauenhauses zugesteckt, also alles halb so wild.

Insgesamt lässt sich jedoch festhalten: auch wenn gerade viel zu wenig Zeit zum Ausgehen bleibt, so habe ich dennoch eine beachtliche Trefferquote: erst die drei Telefonnummern von diversen Sommeliers und Gourmet-Köchen der hiesigen Stadtszene und jetzt 2 private Handynummern von angesehenen Ärzten. Blondi, was willst du mehr?!

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8. August 2014 5 08 /08 /August /2014 18:24

Es ist vielleicht nicht der Sommer meines Lebens, aber es ist ein kunterbuntes Durcheinander, was mir irgendwie sehr liegt. Trotz der diesjährigen traurigen Begebenheiten (das ist eine andere Geschichte) gibt es viel Gutes. Jeden Tag 3 Gute Dinge sogar, mindestens. Aber auch darum geht es hier nicht.

Hier geht es um Männer und wie man mit ihnen umgeht. Mit der Flüchtigkeit der Leichtigkeit oder so ähnlich. Denn, Hand auf's Herz: es ist unmoralisch, aber es ist herrlich. Ich werde auf Händen getragen, umsorgt, verwöhnt und begehrt. Also alles in allem ganz so, wie es sich gehört. Aber das wird irgendwann aufhören, was ja schließlich eine Affäre von einer (hoffnungsbeladenen) Beziehung unterscheidet. Und dann??

Dann habe ich endlich wieder mehr Zeit. Was meinen inneren Schweinehund jedoch regelmäßig überfordert, also gilt es, vorzubeugen: Ich habe schon häufiger überlegt, mir ein Bonbon-Glas voller Ideen in die Wohnung zu stellen. Mit Ausflugsideen (da wollte ich immer schon mal hin), neuen Versuchen (wie oft kann ich von der Slackline fallen bis es keinen Spaß mehr macht?), aufgeschobenen Erledigungen und Freundesbesuchen quer durch Europa. Und dann: bei schwarzen Löchern aus unverplanter Zeit, die sich regelmäßig nach dem plötzlichen Ende einer liebgewonnenen Gemeinschaft auftun, einfach reingreifen und loslegen.

Was drin steht?

Alles, was einem einfällt, völlig ungefiltert! In meinem Fall also: Viel und lecker Kochen. Jazzkonzert im Schloss. Häufiger Ausgehen. Allein in die Lieblingsbar. Boogie Tanzen. Überhaupt mehr tanzen. Mountainbiketouren. Tiefschneekurse. Wandern mit dem Alpenverein. Klavier spielen (mangels Klavier für die Rente vorgemerkt). Kino. Restaurant-Tipps testen. Neue Bars entdecken. Richtig regelmäßig Sport treiben, mit Zielen und so. Die Wohnung streichen. Ein Anti-Profil auf einer Single-Seite anlegen und gucken was passiert. Fotos sortieren. Abends in's Museum. Treffen mit Freunden prunkvoll organisieren.

 

undundund

 

Wenn ich recht drüber nachdenke, sollte jeder sich, unabhängig vom Beziehungs- oder Stress-Status, so ein Glas voller Ideen hinstellen. Und das Reingreifen und Umsetzen nicht vergessen!

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26. Juli 2014 6 26 /07 /Juli /2014 14:29

Was begründet eigentlich das Paradox, dass meine Freunde (und Affären) wohl ausgesucht, verlässlich und wohltuend sind - meine Beziehungen (zumindest die letzten 2) jedoch nicht? Das muss doch mal ergründet werden, wenn schon Grübelei über Männer, dann zielgerichtet!

Die erste Erkenntnis dazu ist die, dass die Wahrnehmung von Hormonen, Zeitpunkt und den aktuellen Lichtverhältnissen abhängt. So erschien mir schon so mancher als weißer Ritter, der die Holde (mich!) minnesingend hofiert und schließlich auf seinem Ross in's Paradies entführt. Wechseln wir den Blickpunkt darauf, war es aber vielmehr ein totes weißes Pferd, das weder durch gutes Zureden noch stärkeren Antrieb wirklich voran kam.

Es heißt immer, dass man in Beziehungen kompromissbereit sein muss - aber vielleicht schadet es auch nicht, sich eine Liste absolut-notwendiger Eigenschaften zurecht zu legen. Der Plan: im nächsten Hormontaumel kurz inne halten und die Liste abgleichen: ist er mutig, unternehmungslustig, hat Interessantes zu erzählen und, vor allem das: ist er gut zu mir? Oder weist die Fassade schon nach wenigen Monaten Risse auf, um schließlich in einer großen Staubwolke flächendeckend abzubröckeln?

Auf die Gefahr hin, dass eine solche Liste im Eifer des Verliebtseins übermäßig wohlmeinend interpretiert wird - versuchen kann man es ja mal!

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19. Juli 2014 6 19 /07 /Juli /2014 14:17

Um eine Beziehung frisch zu halten, sollte man eines unbedingt vermeiden: eine feste Beziehung zu führen.

Wie sonst ist zu erklären, dass man die schönsten Dinge selten mit dem eingeschworenen Partner erlebt?

Als Single unternehme ich viel und tanze singend über blühende Wiesen (gefühlter Gemütszustand). Weltmeister-Finale mit Freunden, Grillen in fröhlicher Runde, Eis-Essen mit Blick auf den Fluss - alles kein Problem mit guten Freunden ringsum, aber in längerfristigen Beziehungen erstaunlich selten bis "nimmermehr". Anderes Beispiel: heute war ich am halbwegs frühen Morgen am See mit Mann und Sonne und bin mit so tatkräftiger Unterstützung endlich und erstmalig quer durch den See gekrault, ha! geht doch. In den vergangenen 10 Jahren war das ein Ding der Unmöglichkeit, wenn es um den Partner der aktuellen Beziehung ging: von Angst vor Ertrinken bis Angst überhaupt war alles dabei, und unbequem fanden es die Herren erst recht: Aufraffen, losfahren, Handtuch einpacken, Sonnenmilch nicht vergessen, hach, was sind das für dramatisch hohe Anforderungen... Als ich heute all das Revue passieren ließ, kam mir der Gedanke, dass es vielleicht gar nicht die Männer im Speziellen, sondern die Männer im Beziehungstrott sind, die spontane Unternehmungen boykottieren. In Affären und in der Werbephase sind sie alle wundervoll, einsatzbereit und unternehmungslustig. Doch kaum entsteht daraus ein heimeliger Beziehungsstatus mit Wohlfühl-Vertrauen und anderen Illusionen, schon schleicht die Lethargie durch alle Ritzen.

Und die Moral von der Geschicht?

Die Werbephase nie hinter sich lassen!

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28. Juni 2014 6 28 /06 /Juni /2014 05:17

Kurze Anekdote, aber schön: Gestern habe ich den Exfreund gesehen - und fand ihn nicht mehr gutaussehend. Schätze, es geht bergauf!

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18. Mai 2014 7 18 /05 /Mai /2014 20:38

Familienfeier, mit allen. Und dabei fallen viele großartige Aspekte auf:

Mit vielen kann ich über Literatur reden. Mit vielen über Job, Wirtschaft, die Welt. Mit vielen über Autos, Freizeit, Familie. Über die Liebe im Allgemeinen und Beziehungen im Besonderen.

Und alle können herzlich über sich selbst lachen.

 

Das führt dazu, dass bei jeder Zusammenkunft munteres Treiben herrscht, viel geredet und noch mehr gelacht wird. Das finden Außenstehende gelegentlich irritierend, erschlagend oder gar einschüchternd.

Ich finde es großartig und bin stolz. Denn ein so vielschichtiges und zugleich engmaschiges Netz zu haben, so viel Spaß und Freude bei jedem Treffen und so viel Austausch in schillerndsten Farben - das ist etwas ganz Besonderes.

Eben mittendrin statt nur mit-auf-dem-Foto.

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11. Mai 2014 7 11 /05 /Mai /2014 06:46

Vor etlichen Jahren entstand in einer vergangenen Beziehung ein Konflikt aus der simplen Frage heraus, was jeder vom zukünftigen Leben erwartet. Für ihn war die Frage unerwartet und abstrakt, die einzige Antwort, die ihm einfiel: "Ich will glücklich sein." Und was macht dich glücklich? => Diese Nachfrage war quasi ein Angriff auf seine Blase der Ahnungslosigkeit und er konnte auch nicht nachvollziehen, warum man sich mit so banalen Themen auseinandersetzen sollte. Ich hingegen fand diese Unterhaltung sinnvoll und im Rückblick auch dringend notwendig, war es doch einer der ersten Bausteine, die zu separierten Wegen führten. Ich wusste damals ziemlich genau was ich wollte: Heiraten, schöne Ausflüge unternehmen, einen harmonischen Alltag und einen "ok-Job" ausüben.

In einer anderen, wenngleich ähnlichen Situation, führte die Frage nach "was will ich / was willst du" zu der Aussage: "Ich will, dass alles so bleibt wie es ist." Immerhin konnte der Herr es etwas spezifizieren: Die Eltern sollen möglichst ewig, also mindestens noch 20 Jahre fit und im eigenen Haus weiterleben, der Job soll weiter laufen, das Auto soll unbeschadet aussehen wie am ersten Tag und als einzig zulässige Änderung soll sich der finanzielle Spielraum sukzessive jährlich verbessern. Auch hiermit konnte ich weniger anfangen, als ihm lieb war: ich wollte irgendwann aus 2 Wohnungen eine machen, langfristig Unabhängigkeit von Mietsteigerungen erlangen, neue Länder und Ziele erkunden, beruflich viel Neues kennen lernen und viel unter Leute gehen, weil dann von ganz allein neue Impulse entstehen. Müßig festzustellen, dass auch diese Protagonisten bald getrennt ihren Lebensvorstellungen nachgingen.

Nun begegnete mir am Wochenende das Thema aus unerwarteter Richtung erneut: eine Freundin mitten im Umbruch ihres beruflichen, privaten und quasi gesamten Lebens stellte bei 4 Wochen Erholungsurlaub fest: dass sie nicht weiß, was ihr Spaß macht. Für nur-faul-herumliegen ist sie eigentlich zu aktiv und zu ungeduldig, dennoch war ihr über etliche Wochen nichts eingefallen, was sie dazu motivierte, etwas aus Eigeninitiative zu unternehmen. Dadurch ein wenig aufgeschreckt überlegte ich kurz still und heimlich, was mich denn glücklich macht und habe die folgenden Tage bewusster darauf geachtet, wann ich ungewollt vor mich hin lächle, wann ich spontan in Gelächter ausbreche und was zu einem zufriedenen "satt"-Gefühl führt. Die Antwort: ganz, ganz viele kleine Dinge. Mit dem Fahrrad durch die schönste aller Städte dieses Landes  flanieren. Die Surfer bewundern. Picknick mit Freundinnen, Frauengesprächen und Sonne. Ein fast leerer Pool, in dem ich vom Alltag abtauchen und meine Bahnen ziehen kann. Laut mitsingen. Kaffee auf der Couch und Zeit genug, tiefer in die Lieblingsplatz-Sitzkuhle einzusinken. Morgens Kaffee und eine Stunde nix tun / nicht reden / nicht zuhören. Skifahren. Yoga-Stunden bei einem der Lieblingstrainer.  Tanzen und gute Musik, gerne Live (kleine Bands in kleinem Rahmen). Essen. Lesen. Theater und ähnliche Veranstaltungen, wo man den Schauspielern beim Spielen zusehen kann. Zeit haben, unverplant. Und gleichzeitig: viele schöne Dinge vorhaben. Und natürlich unerwartete Situationen, wie zum Beispiel der laut mitsingende Fahrer eines vorbeifahrenden Autos, der meinen amüsierten Blick bemerkt und winkend herübergrinst.

Das alles ist gerade viel zu gut, als dass ich mich bei der Ausübung aller Lieblings-Aktivitäten von dauerhaft präsenten Herren ("Beziehungen") ausbremsen lassen will, also darf mitmachen, wer will, und wer störend und kontraproduktiv ist, wird früher oder später nicht mehr zur Teilnahme eingeladen.

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21. April 2014 1 21 /04 /April /2014 15:45

Fremde Männer am frühen Morgen sind komisch – und nichts für mich. Besonders, wenn sie unbedingt komisch sein wollen und im Radio schlechte Musik läuft und ein Kalauer den nächsten jagt brrr... Ich halte mich an meinem Kaffeebecher fest und grummle vor mich hin – bisher ist noch jedes Treffen gut verlaufen, das wird doch hoffentlich auch diesmal...?!?

Kurz überlege ich, ob das mit dem gemeinsamen Wochenende wirklich so eine gute Idee war, als ein offener Mund auf mich zusteuert und ich mich frage, ob ich den Walfisch mit Plankton füttern soll oder ob Mund-zu-Mund-Atmung notwendig ist; auf beides habe ich jedoch keine Lust und so entweicht mir ein quiekendes: „Was-willst-du-von-mir??“ - So viel zu meinem Ruf als souveräne Blondine, das war mal nix!

Zum Glück erhöhen die Anlaufschwierigkeiten den Reiz, für manche Ritter gilt: je schwieriger die Prinzessin zufriedenzustellen ist, umso wertvoller ist anschließend ihre Kapitulation. Und so nimmt das Wochenende seinen Lauf, aus Regen wird Pulverschnee, aus jungfräulichen Hängen werden Tiefschneeschwünge und sogar das von mir müde belächelte: „Echt, ein Konzert im Skigebiet – ist ja Waaaaahnsinn...“ entpuppt sich als eine der ca. 5 Bands auf der Welt, die ich wirklich gerne mal live sehen würde. Dass der Herr dazu gleich eine Suite in bester Lage gebucht hat, ist dann auch gar nicht mal so übel, ja, er weiß, wie er überzeugen kann. Ein wenig Auslauf und Luxus macht die ungewohnte Zweisamkeit tatsächlich leichter und dann kommt, wie es kommen muss: Kitschige Schlagermusik beim Après-Ski und die Festungsmauern fallen wie Zuckerwürfel in sich zusammen.

Nach 42 Stunden zusammen auf engstem Raum (im Auto... im Skilift... in der Umarmung) habe ich leichte Sorge, eine Überdosis abbekommen zu haben.

Da hilft nur: das nächste Wochenende gehört mir, me myself and I und schafft wieder ein wenig wohltuende Distanz. So ein Kavalier ist schließlich nichts für immer, aber für viel Spaß!

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Quelle: http://www.juraforum.de