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23. Dezember 2010 4 23 /12 /Dezember /2010 21:50

Es geht doch nichts über fröhliches Wichteln, unerwartete Geschenke und gute Freunde! Es wird gelacht, aufgerissen, getauscht, erzählt und fühlt sich insgesamt so heimelig an wie ein Kaminabend. Dazu noch ein Überraschungsgeschenk im Briefkasten (danke, Chef!) mit treffsicherer Grußkarte und die Aussicht, morgen einen typischen Weihnachtstag voller Freunde, Familie, Wetterbangen, großem Hallo und geradezu erschöpfender Gesellschaft zu verbringen.

Dass zwischen die spontante Mittagsaktion mit Glühwein + Sekt und dem Wichtelabend und Telefonaten und Vorbereitung kein umfangreiches Sportprogramm mehr passte, ist sicher verschmerzbar - und so gab es nach dem gestrigen Schwimm-Tauch-Rollwende-Pool-austrinken heute nur die üblichen 50 Crunches + Stretching und wohlige Athmosphäre.

FRÖHLICHE WEIHNACHTEN !

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23. Dezember 2010 4 23 /12 /Dezember /2010 05:20

Welch ein Fest! Ich, die ich so gerne andere und ihre Verhaltensweisen beobachte, bekomme im Moment immer wieder großes Kino geboten. Spannend, wie neue Menschen auf eine bestehende Gruppe zugehen, schön zu sehen u.a. an unerfahrenen neuen Trainern in Sportkursen oder bei jeder anderen Gelegenheit.

Ein "Ich-setz-mich-durch--echt-jetzt!"-Typ versucht gern folgende Masche: Sofort Zeichen setzen, gleich mal die Autorität betonen, etwas Altes (Funktionierendes) aus Prinzip abschaffen, obwohl noch kein Durchblick die Schaffung von etwas Neuem ermöglicht. Das kann sogar manchmal gut gehen: die Schaumschläger unter den pseudo-sportlichen Alphatieren sind durch so ein Auftreten sofort in den Bann gezogen, denn diese Umgangsart verstehen sie und beugen sich ihr. Beim Rest der Welt wird es allerdings heikel: Wer autoritär auftritt und meint, alles von selbst am besten zu wissen, wird ohne freiwillige Unterstützung auch immer alleine kämpfen müssen. In der Schule waren das früher die Lehrer, deren nervtötender Strenge vordergründig gehorcht wurde, während sie immer doppelt aufpassen mussten, was hinter ihrem Rücken ausgeheckt wird.

Ganz anders die wirklich starken Persönlichkeiten: sie ziehen Gruppen locker mit zum Ziel, werden dabei gleichzeitig respektiert und unterstützt und holen das Beste aus ihren Teams heraus - ganz ohne Stress.

Ich halte es wie immer: die eigenen Ziele verfolgen und das Spektakel um mich herum genießen!

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21. Dezember 2010 2 21 /12 /Dezember /2010 19:15

...schließlich geht es hier um Wohlbefinden und nicht um Quälerei. Und weil ich gestern mehr als geplant gesportelt bin (Laufrunde früh im Dunkeln), darf heute ein Gang zurück geschaltet werden. Außerdem weiß ja jeder, dass Muskeln in der Ruhephase wachsen und stark werden. Und es ist ein interessantes Gefühl, wenn Wirbel für Wirbel wieder an seinen Platz rutscht. Und man soll zwar gegen den inneren Schweinehund, nicht aber gegen den eigenen Körper agieren. Und überhaupt: Stretching ist das neue Sport! Zumindest für heute - vielleicht war es auch nur der fatale Fehler, erst nach Hause zu kommen, um später in's Fitness ziehen zu wollen. Naja, immerhin hat's für den Weg zur Tiefgarage gereicht, jetzt ist die fertig gepackte Sporttasche schon in Pole-Position für morgen!

Fazit: eine klitzekleine wichtige Übung vom Trainingsplan ist erfüllt und den Rest des Abends gebe ich meinen Muskeln, Fasern, Knochen und Synapsen die Zeit, die sie brauchen um sich voll zu entwickeln!

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20. Dezember 2010 1 20 /12 /Dezember /2010 21:35

Es gibt Leute, die wollen es nicht anders: fragt mich heute doch tatsächlich jemand nach meiner Meinung zu einer heiklen Angelegenheit. Heikel, weil ich die Entwicklung kritisch sehe und größere Stressmomente im zukünftigen "Zusammenleben" erwarte - aber das konnte ich schlecht so plump in den Raum werfen. Also zunächst: sanft ausgewichen. Dummerweise wurde hartnäckig erneut nachgefragt. Und noch mal. Bis ich einen Nebenschauplatz zu einem unwesentlichen, wenn auch entsprechend erwartet kritischen Kommentar nutzte, um von der eigentlichen Frage elegant abzulenken. Hat 1a funktioniert und brachte dennoch mein Gegenüber zu unbewussten Handlungen: der ratsuchende Griff an die eigene Nase. Die belüftenden zwei Finger im Ausschnitt des Hemdkragens. Die Gewichtsverlagerung von der rechten auf die linke Pobacke. Kurz: alles, was deutlich und ungewollt ausdrückt, dass jemandem gerade ein wenig unwohl ist...

Was soll ich sagen - selbst schuld, wer mich so hartnäckig nach meiner Meinung fragt (und sich dabei versehentlich mit meiner Rhetorik anlegt ;-)

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19. Dezember 2010 7 19 /12 /Dezember /2010 19:52

Adventssport von seiner schönsten Seite: alles weiß und funkelnd, nix los, der Schnee ist prächtig und ich hüpfe als Skihaserl von Flocke zu Flocke - nicht zu glauben, dass es wieder wärmer werden soll, wo's doch sooo schön war die letzten Tage *seufz* Aber so ein Schneehase gibt so schnell nicht auf: morgen geht's laufen, bevor der Boden matschig und die Glitterhose verdreckt wird, tschacka!

Nebenbei fiel mir zwischen gestern und heute auf: Es gibt, vertrauenswürdigen Schätzungen zufolge, noch ca. 40 attraktive Singles auf der Welt. Davon sind 50% weiblich, also aus meiner Perspektive out of scope. Von den 20 Männern habe ich 10 im Freundeskreis - und keiner will mehr?! Und: wo sind die übrigen 10??

Rätsel über Rätsel, welche es 2011 zu lüften gilt. Zumindest, sofern meine Zeit zwischen anderen, wichtigen Dingen des Lebens und lästigen Pflichten das zulässt...

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16. Dezember 2010 4 16 /12 /Dezember /2010 20:10

Mich fasziniert das Zusammenspiel von Körper und Geist schon lange. Eine eher harmlose kleine Nische dabei ist die Beobachtung, was sportliche Bewegung im Kopf und im Körper auslöst:

Von den Endorphinausschüttungen des Körpers habe ich bereits mehrfach geschwärmt. Ein anderer Aspekt ist der des Bewusstseins, sich etwas Gutes zu tun: wenn der Sport nicht lästige Pflichtübung ist, sondern noch während der Ausführung dieses entspannte Gefühl über einen kommt, der freie Kopf, die gute Laune und das "I feel good!" aus allen Poren. Wer sich regelmäßig bewegt, wird früher oder später dieses Gefühl der Leichtigkeit und Wohligkeit kennen, zumindest, wenn man sich nicht gerade eine völlig unpassende Sportart ausgesucht hat.

Selbst auf dem eher öden Crosstrainer bei Warm-Up--Cool-Down habe ich gute Laune, weil die Bewegung an sich, die Kräftigung und Lockerung einfach gut sind. Wichtig ist nur, sich die Zeitfenster dafür so einzurichten, dass es keinen Stress auslöst (naja, zumindest nur selten) und man sich genug Zeit für den Genuss nimmt. Also nicht durch den Trainingsplan hetzen, sondern in aller Ruhe eins nach dem anderen angehen. Wenn die Zeit zu knapp wird, lieber die ausgiebige Sauna ganz weglassen, als die Sandkörner in der Eieruhr hektisch abzählen, damit es hinten raus bloß nicht mit anderen Terminen kollidiert. Ohne Muße macht's nämlich keinen Spaß

 

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15. Dezember 2010 3 15 /12 /Dezember /2010 19:43

Immer noch aufgewühlt... Ich hatte heute eine Begegnung, die wahrscheinlich zu einigen Änderungen nächstes Jahr führen wird. Auch wenn ich insgesamt (für meine Verhältnisse) cool bleibe, beschäftigt es mich doch. Leider handelt es sich dabei um keinen Mann und auch sonst um keinerlei romantische Entwicklung, vielmehr wird es ganz und gar nüchtern bleiben. Dabei werden wir uns vermutlich näher kommen, als mir lieb ist - es wird auf jeden Fall sehr, sehr spannend...

Die Tatsache, dass mein "Ruhe"-Puls immer noch überdurchschnittlich hoch liegt zeigt, dass ich mich heute beim Spinning nicht ausreichend ausgepowert habe. Wahrscheinlich bin ich inzwischen einfach zu fit für "Easy Cycling" und das ist wiederum eine gute Nachricht!

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14. Dezember 2010 2 14 /12 /Dezember /2010 21:16

Auch 2010 endet mit einem Silvester-Abend, zumindest habe ich das gehört. Und wie so oft (bspw. 2008) gab es bereits einige Pläne, Vorhaben und Ideen, die sich binnen weniger Tage sämtlich wieder in Luft aufgelöst haben. Plan A: Ein wahnsinnig attraktiver Mann (gerne adlig) lädt mich auf eine Skihütte mit Kamin und Rotwein ein. Plan B: Ich gehe in meine Lieblingsbar. Plan C: und nehme die Damen von der Blogroll mit. Plan D: Feiern mit dem kleinen Bruder und seiner Familie. Plan E: Feiern bei Freunden in Mitteldeutschland. Plan F: Familien-Einladung nach Österreich und um 22:00h Bettruhe. Plan G: Ein wahnsinnig attraktiver Mann (gerne grün) weiß nicht wohin mit sich am 31. und wir feiern / knutschen zusammen. Plan H: DVD zu Hause. Plan I: Spontan mit Freund Vchen irgendwo feiern. Und weil alles in den Sternen steht, kommt jetzt auch noch ein anderer Bruder um die Ecke mit dem Vorschlag "im Zweifel die gleiche Party wie schon in den letzten Jahren, diesmal jedoch ohne den Professor". Silvester ohne Silvester sozusagen, ob sich das lohnt?

Ich glaube, ich werde nach Weihnachten spontan entscheiden. Eigentlich wäre ich dieses Jahr gern im Süden, nähme ein paar Skitage zwischen den Jahren wahr, tobe mich am 30. zu meiner Lieblingsband aus und mache am 31. gar nichts (außer vielleicht dauer-telefonieren mit Freunden, die ebenfalls nichts tun).

Für weitere Anregungen / Besuchsdrohungen / Einladungen etc. bin ich natürlich aufgeschlossen, es fehlen schließlich noch die Pläne K - Z (und dabei sind die Umlaute noch gar nicht mitgezählt)!

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14. Dezember 2010 2 14 /12 /Dezember /2010 06:13

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und das kann man sich zu Nutze machen. Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude und auch das lässt sich verwenden. Der Körper folgt nahezu widerstandslos dem Geist, wenn dieser nur entschlossen genug ist. Kurz: hier wird mit allen Mitteln gearbeitet, nichts ist heilig.

Vorbereitend ging am Vorabend bereits häufiger die unerschütterliche Tatsache durch den Kopf: morgen früh gehe ich laufen. Zum Einschlafen dann die Vorfreude auf den entspannten Trott, in den der lauf-gewohnte Körper schnell fällt. Auf die zuckersüß verschneite Landschaft drumherum. Auf das gute Gefühl danach.

Heute früh also aus dem Bett gekullert, in die bereit gelegten Laufsachen (zwei- bis drei-Schicht-Betrieb) geschlüpft und los: die Vorstadt erwacht erst langsam, noch kann man einzelne erleuchtete Fenster zählen. Der Schnee knirscht und ist griffig, die Luft kommt mir längst nicht so kalt vor wie sie eigentlich sein müsste. Erste Begegnungen mit Gassi-Hunden, erste räuspernde Kommunikation "mmorgn", noch funkeln die Sterne. Der Wald sieht aus wie eine Weihnachtskulisse, wird wegen Dunkelheit jedoch links liegen gelassen. In den Straßen trifft man bald auf erste Schneeschieber und vereinzelt tickende Standheizungs-Autos deuten an, dass das Leben nach und nach in den Tag rollt.

Und weil Bewegung draußen gegen Frösteln im Alltag helfen soll, werde ich heute Abend beim nächsten Glühwein gleich sehen, ob's schon wirkt!

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13. Dezember 2010 1 13 /12 /Dezember /2010 20:38

Nie im Leben sind das nur -4 Grad da draußen, nie im Leben! Ansonsten super: die Stadt ist wunderschön und hat richtig tolle (kleine) Weihnachtsmärkte, sogar mit netten (Weihnachts-?)Männern, aber ich war wieder zu schüchtern.

Das Highlight: der singende Elch!!

Und: wann hast du zuletzt Schneeflocken mit der Zunge aufgefangen?

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Quelle: http://www.juraforum.de