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3. Oktober 2009 6 03 /10 /Oktober /2009 07:48
Weiterhin sind die Fragen nach dem "was mache ich und wenn ja warum" ungeklärt. In Sachen Liebesleben bin ich gerade entspannt zurückgelehnt, aber wenn ich mir versuche, die Mo-Fr-Beschäftigungen der nächsten Jahrzehnte vorzustellen, erscheint vor meinem geistigen Auge ein weißes Blatt Papier, das noch auf die erste Skizze wartet. Ich schätze, innerhalb der nächsten Monate sollte ich diesbezüglich zu einer Tendenz oder wenigstens einer eindeutigen Meinung kommen, aber im Moment ist das alles noch offen. Also: erst mal so weiter, vielleicht stelle ich ja nach Ende des Jahres fest, dass die derzeit eher ungeliebten Projekte nur mit Anlaufschwierigkeiten so lästig waren, auf Dauer aber eine prima Sache sind... Dienstag geht's jedenfalls wieder auf "Wandertag" (Dienstreise) und ich werde mal kritisch hinterfragen, was da vor Ort eigentlich läuft bzw. eben nicht läuft - eigentlich bin ich für den Blick auf Prozesse doch die Richtige (gewesen)??...
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2. Oktober 2009 5 02 /10 /Oktober /2009 04:38
Verwirrende Signale, muss an den vielen bunten Lichtern rundum gelegen haben... Nachdem beide Teilnehmer (ich und der andere) während der ersten 20 min überlegt hatten, dass das (Frosch-)Date eine blöde Idee war und Heimfahren vielleicht eine gute Option, wurde es schließlich doch ein richtig guter Abend und auch länger, als ich gedacht hätte. Jetzt weiß ich endlich, wann das hohe Kettenkarrussel zur letzten Fahrt anhebt... Im Großen und Ganzen ließen sich vorgenommene Highlights zufriedenstellend provozieren und ich bin jetzt schon äußerst zufrieden mit dieser schönen Wiesn-Saison - hatte doch jeder der 5 Besuche viel Schönes mit sich gebracht.
Und dann war da noch:
Nach anstrengender Dienstreise schlecht geschlafen, schlecht geträumt, nachts um halb zwei plötzlich kurzzeitig hellwach und irritiert dem Bett entflohen. Im Vorbeigehen kurzer Blick auf das Handy und siehe da: der beste aller Barkeeper hat nächtliche SMS geschickt.
Es sind die kleinen Dinge, die das Leben süßer machen: nach schlechtem Traum eine gute Nachricht kriegen und schnell wieder einschlafen können spricht dem Zufall ein wundervolles Timing zu.
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1. Oktober 2009 4 01 /10 /Oktober /2009 05:02

Die Kondition wird langsam eng, aber ich gebe mein Bestes, um auch die letzten geplanten Festbesuche zu zelebrieren. Es ist einfach gar zu schön: abgesehen von der tatsächlich einmaligen Stimmung hoffe ich darauf, doch noch einen Kuss geraubt zu bekommen, zu tanzen und zu kreiseln, zu flirten und kennenzulernen und überhaupt. Kurz: ich lebe komprimiert auf 2 Wochen meine oberflächliche Seite aus ;-)

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1. Oktober 2009 4 01 /10 /Oktober /2009 04:56

Mit guter Laune denke ich mir: wie schön, dass ich völlig unerwartet in Wange an Wange herausfinden durfte, warum Schmusesongs nicht langweilig sondern romantisch sind. In schlechteren Momenten hadere ich mit der Tatsache, dass es so selten für mehr als Momentaufnahmen reicht.

Einen Schritt zurück und mit mehr Abstand auf die Entwicklungen schauen gestaltet sich ähnlich. Einerseits sehr schön, dass die attraktivsten / interessantesten Männer als Freunde (oder so) hängen bleiben – andererseits sehr schade, dass es mit keinem für mehr reicht.

Vielleicht das böse Wort „beziehungsunfähig“ in den Raum werfen? Jedoch: immer wieder langjährige Beziehungen gehabt, also ok? Nicht wirklich, wenn man die Qualität (der letzten) bedenkt, also doch therapiebedürftig??

Bin im Durchschnitt jeweils 3 Jahre Single, bevor es in eine ernsthafte Geschichte mündet – am besten entspanne ich mich also, verlasse mich auf’s Timing und beschließe, dass es noch nicht wieder Zeit für Zweisamkeit ist.

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29. September 2009 2 29 /09 /September /2009 02:28
So schön die Festzeit ist, langsam beginnt sich eine noch ganz zarte, hintergründige Vorfreude zu entwickeln auf die Zeit danach: (noch) weniger Alkohol, mehr Sport, mehr Schlaf, mehr Ruhe. Und vielleicht schaffe ich's ja vorher noch mal, Robbies "Angel" Wange an Wange über die Bierbank zu schweben
Im übrigen finde ich Dienstreisen mit Aufsteh-Notwendigkeit um 4:00 ohne Kaffeezuschuss eine Frechheit! Ich weiß, es ist Jammern auf hohem Niveau, aber Verpflegungsentschädigungen oder Reisekostenzuschüsse gehörten zu einer Ära, die mir gerade äußerst attraktiv erscheint...
Jetzt heißt es Daumen drücken, dass ein ad-hoc-Projekt mir nicht den nächsten (oder gar die nächsten mehreren) Wiesn-Termine aushebelt und dass ich die nächsten Tage halbwegs wach überstehe!
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27. September 2009 7 27 /09 /September /2009 21:02
Wieder ungeküsst, und diesmal versteh ich's wirklich nicht. Der Abend entwickelte sich nach einem eher übermäßig ruhigen Biergarten-Nachmittag ganz hübsch, es wurde getanzt, ich war gut drauf, es wurde auch mal gebusserlt seitens der Begleitung und ich hatte da gerade auch gar nichts gegen. Dann bin ich todesmutig-tapfer in dieses Riesen-Ding von Fahrgeschäft mit rein und angefüllt mit Schaukel-Endorphinen wieder raus. Es gab spontane Umarmungen und alles schick - und dann: "Vielleicht sieht man sich noch mal - nach der Wiesn..."
?!
Und ich hatte mich zwischendrin angesichts einiger netter Anregungen schon darauf gefreut, mal wieder einen ersten Kuss zu erleben - Pustekuchen!
(Volldepp)
Nebenbei: habe an meiner Erbsenkette die Erbse verloren, wie ich heute beim Aufbrezeln feststellte. Wahrscheinlich hätte ich diesem schlechten Omen mehr Bedeutung zumessen sollen
P.S.: Nein, normalerweise renne ich nicht auf die Wiesn zum Aufreißen, im krassen Gegensatz zu vielen anderen. Umso mehr frustriert es, wenn unvermutet aufkommende Möglichkeiten sich binnen Minuten scheinbar grundlos zerschlagen... Vielleicht versteh ich das im Nachhinein oder auch nicht
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27. September 2009 7 27 /09 /September /2009 06:11
Wer seinen Träume in Erfüllung bringen will, muss sich auf dem Weg dahin erst mal mit seinen Ängsten auseinander setzen. Es gibt Glückspilze, denen fällt zur rechten Zeit das rechte Glück in den Schoß; mit noch mehr Glück bleibt das ohne Charakterschäden. Die übrigen stecken sich Ziele, haben fixe Ideen und Wunschbilder und versuchen auch, diese umzusetzen.
Schlimm ist, wenn die eigenen Hoffnungen, Träume und Ängste gegen einen verwendet werden - der Gipfel der Respektlosigkeit und Grund genug, jemanden von der Liste der wertvollen Mitmenschen nachhaltig zu streichen.
Aber zurück zur Umsetzung: wäre es leicht zu erreichen, wäre es kein Traum! Wenn man selbst die Umsetzung realisieren kann, liegen die Ansprüche noch höher, als wenn es um übergreifende Träume geht, also ist der Weg dorthin zwangsläufig ein sehr steiniger. Also kommt nur an, wer die Zähne zusammenbeißt, über Rückschläge hinweg kommt, stur genug ist, clever genug ist um sich Unterstützung zu sichern, seinen inneren Schweinehund an die Leine nimmt und genug Ausdauer zum Durchhalten entwickelt.
Dabei ist es völlig egal, ob dieses Ziel für andere Menschen ein Klacks ist oder ob es ein Weltrekord ist, der niemals zuvor erreicht wurde - was zählt ist allein die Bedeutung für die eigene Person.
Wer unterwegs aufgibt, ist kein schlechterer Mensch (wenn Aufgeben die Ausnahme ist). Aber wer keine Ziele hat und diese steinigen Wege nicht kennt und nie einen bezwungen hat, so jemand ist mir suspekt.
..
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25. September 2009 5 25 /09 /September /2009 17:29
Boah, so eine Wiesn-Saison ist anstrengend. Nein, ich will mich gar nicht beschweren, wenn plötzlich 7 halbnackte Männer am Tisch tanzen, die Stimmung Anlauf zur Euphorie nimmt und bei der Fahrt im Riesen-Karrussell alles bunt funkelt und der Fahrtwind eine einsame Träne in's Auge und wieder hinaus treibt... Wenn der Busfahrer Schlangenlinien fährt, um den Heimkehrern ein weiteres Fahrgeschäft zu bieten... Wenn man sich vorher aufbrezelt und das Spiegelbild im feschen Dirndl erfrischend anders als gewohnt ist... Wenn Luigi und Alessandro in der Heimwärts-U-Bahn noch zum Clubbing auffordern und nur der Glaube an das Schicksal (wenn wir uns morgen noch mal begegnen, dann soll's so sein, ansonsten danke) sie beruhigt... Aber so ein ruhiger Abend mit Mattigkeit und viel Couchfläche ist auch mal schön! Ab morgen rufen neue Pflichten, neue Verabredungen, neue Anstrengungen, aber für heute ist's einfach mal gut.
Ganz nebenbei: bin nix mehr gewohnt! Habe mich heute Nachmittag gefragt, was das für ein seltsames Ziehen im Nacken ist?! Kein Kopfweh, aber dennoch komisch... bis mir dämmerte: Muskelkater vom Headbangen. Und das von nur 1x "Smoke on the Water", ich werd' alt!
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25. September 2009 5 25 /09 /September /2009 05:10
Selten eine Gruppe Männer erlebt, die so stark aufeinander bezogen sind: auch als die tatsächlich hervorragend trainierten gebauten Jungs gestern das Hemd-Ausziehen zum Halbstrip erhoben, waren sie eher aufeinander fixiert und nahmen uns Mädels nur am Rande wahr. Seltsam, aber umso harmloser... Warum halbnackte Männer auch bei ansprechender Optik im Festzelt verboten sind, kann ich nur auf versagtes Deo schieben, jedenfalls mussten sich alle nach einiger Zeit wieder anziehen (oder hätten die Security-Jungs auch mitspielen wollen??). Ansonsten: einen guten Tänzer aus der Gruppe der Polizisten oder Feuerwehrjungs oder wasauchimmer zum "Schwofen" gehabt und erfolgreich zwischen den Bierbänken gewirbelt, nur um im Anschluss noch mehr Kreiselendorphine im hohen Kettenkarrussel mitzunehmen, also alles party statt grübeln soweit
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23. September 2009 3 23 /09 /September /2009 20:42
Ich kann jede Menge. Manches davon sogar richtig gut. Manches kann ich auch nicht lassen. Reden kann ich, in verschiedenen Ländern, und tanzen, und singen dann wieder nicht. Mathematik ist ok, Physik spannend, Technik in vielen Belangen kein Problem, solange logisch nachvollziehbar. Nicht zu jung, nicht zu alt, nie zu dick und nur die Haare zu dünn und bei all diesen Facetten kommt immer mal wieder die Frage auf: was mach ich damit??
Nochmal Jahrzehnte das Gleiche? Oder ganz anders? Aussteigen, materielle (liebgewonnene) Sächelchen hinter mir lassen und im Einklang mit der Natur freilaufende Pflanzen züchten? Oder sich zusammenreißen, mehr Geld, mehr Projekte, mehr Verantwortung, mehr nein leider weniger Zeit (zum Leben) - nicht überzeugend.
Um mich herum sind viele in ähnlichem Alter, zumindest die Frauen, mit ähnlichen Fragen unterwegs und wissen nicht so recht, wohin. Gell, das war schon noch einfacher zu Zeiten der arrangierten Ehe und Frau-zu-Hause...?! Jetzt stehen wir also da mit unserer Emanzipation, Selbstverantwortung, eigenem Geld, fundierter Ausbildung, Streben nach Unabhängigkeit und taumeln zwischen Jobangst, Karriereknick und Orientierungslosigkeit. Und die Rente (welche Rente?) ist noch zu weit weg zum Zurücklehnen und Abwarten...
Unruhige Zeiten, vielleicht auch nur der Herbst, aber wenn ich eine Eingebung habe, werde ich hoffentlich mit irgendwas erfolgreich. Und gegen das Grübeln gibt's morgen Abend direkt wieder a Mass und a Musi!
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Quelle: http://www.juraforum.de