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18. Januar 2012 3 18 /01 /Januar /2012 19:55

Es gibt viel Schönes auf der Welt, dessen Beobachtung sich lohnt. Am Spannendsten immer: Menschen. Im Büro, in der U-Bahn, im Supermarkt, auf der Straße, am Kiosk, im Zoo. Mein persönlicher Schwerpunkt in der Betrachtung meines Umfelds liegt in Kontrasten: Menschen, die zwei oder mehr gegensätzliche Aspekte in sich vereinen, beispielsweise weil Selbstbild und Fremdbild in verschiedenen Welten anzusiedeln sind. Oder weil jemand vernarbt und verpickelt ist, sich aber zielsicher mit der Ästhetik eines schönen Menschen bewegt. Oder all jene, die mitten in einer Entwicklung stecken und bei denen sich zwei Bilder überlagern: Der Mann, in dem noch der Junge zu sehen ist. Die Mutter, in der noch Spuren des Mädchens-von-um-die-Ecke stecken. Der Vater als typisches Spießer-Familienoberhaupt, in dem bei gerade dem rechten Lichteinfall noch der Jüngling aus seiner Sturm-und-Drang-Phase durchschimmert. Oder, ganz häufig: der gerade noch dynamische Manager, der noch nicht mitgekriegt hat, dass er gerade zu einem komischen alten Mann wird.

Mit etwas Glück im Leben haben all diese Menschen Partner, die auf ewig die Spur des Vergangenen sehen und diesen Teil lebendig erhalten. Mit viel Pech sind, werden oder bleiben sie allein und werden kauzig.

Daraus entwickelt sich dann die Beamtin, die als klassische alte Jungfer die Rente mit 65 kaum erwarten kann, damit sie sich voll und ganz ihren Katzen und den Katzen-Häkelbildern und Katzen-Kalendern und nicht zuletzt ihren Katzen widmen kann.

Ich mag übrigens Katzen sehr gerne. Aber es gibt Klischee-Bilder, die einen völlig verstören, wenn man ihnen unverhofft leibhaftig gegenüber steht...

In diesem Sinne hoffe ich inbrünstig, dass ich mir einige meiner jugendlichen Albernheiten, ein Löffelchen Esprit, einen Rest Eloquenz und möglichst viel sprühende Lebensfreude noch lange erhalte und mich meine Freunde nicht allzu kauzig werden lassen!

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14. Januar 2012 6 14 /01 /Januar /2012 15:08

Irgendwie war ich abgeschweift... Eigentlich (eigentlich!) geht es (auch) um die Frage: wieviel Gefühl ist hormonell bedingt, wie stark steuern die Pheromone unsere Entscheidungen und wieviel Liebe geht durch den Körper?

Begierde fördert die Toleranz, sonst hält man die Nähe, fast schon: die Dichte zu einem anderen Menschen auf Dauer gar nicht aus. Nicht umsonst ist Sex ein Beziehungsindikator, jede Paartherapie fragt nach der Häufigkeit, bei der Antwort wird grundsätzlich aufgerundet und die Durchschnitts-Statistiken sind allesamt optimistisch bis rosarot.

Wie können Paare zusammen leben, bei denen die körperliche Anziehungskraft kein Thema (mehr) ist? Und warum gibt es keine Untersuchung darüber, ob häusliche Dramen am häufigsten ausgelöst werden durch Leidenschaft oder durch Langeweile?

Zu beobachten ist häufig ein Teufelskreis: leben Paare sich auseinander, sinkt die Bettfrequenz und sie distanzieren sich nur noch weiter vom anderen. Das geht Woche um Woche und monatelang fast gut, bis es irgendwann eskaliert: beim einen sind die Gefühle nicht mehr da, der andere fühlt sich einsam und warum unternehmen wir eigentlich so wenig miteinander? Die guten Paare schaffen es, sich zusammenzuraufen, ein reinigendes Gewitter (+ Versöhnungssport) zu zelebrieren und sich anschließend wieder aufeinander zu zu bewegen. Die anderen trennen sich.

Trotz allem bleibt die Balance schwierig, wahrscheinlich bei allen. Wer identische Hobbies hat, unterscheidet sich vielleicht in den Lebensgewohnheiten. Oder umgekehrt. Das Streitpotenzial geht vom nächtlich geöffneten Fenster über Langschläfer-Morgenmuffel, von den Essgewohnheiten über den Fußballfreundeskreis und ist in seiner alltäglichen Vielfalt unerschöpflich.

Was uns zu dem Ausgangspunkt zurück bringt:

Es ist ein Wunder, dass Menschen ein Leben lang zusammen bleiben. Es ist nicht minder verwunderlich, dass es zur idealen Lebensform stilisiert wird.

Und es ist wundervoll, wenn es funktioniert.

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8. Januar 2012 7 08 /01 /Januar /2012 12:42

...oder doch besser: "und"?!

Können Beziehungen ohne Sex funktionieren? Vielleicht sogar harmonischer als andere?

Sind Zweck-Ehen die heimlichen Gewinner?

Macht Leidenschaft streitbar?

Was passiert, wenn die Anziehungskraft nachlässt?

Ist ein guter Vater und geduldiger Familienversorger der perfekte Ehemann?

Wer redet schon heutzutage über schlechten Sex, delikate Eheprobleme oder das Fetischproblem seines Partners??

 

Es gibt tatsächlich Fälle zu denen die Freundschaftsbande dick genug sind, dass man das ein oder andere erfährt. Und sich wundert. Und Fragen stellt, zumindest gedanklich.

 

Die Paare MIT Sex bemühen sich, die Anziehungskraft über die Jahre zu erhalten. Also: stylish auch mit Kindern. Sportlich auch im Alltag. Und Badbenutzung immer abwechselnd.

Die Paare OHNE Sex freuen sich über die gleichförmige Harmonie. Die wehmütige Sehnsucht nach den wilden Zeiten von früher, als Ausgehen, Aufregung und körperliche Nähe noch stattfanden und irgendwie miteinander verwoben waren, lässt im Lauf der Jahre nach. Oder flackert das Verlangen eines Tages wieder auf und droht, die gesamte Happy Familiy aus dem Gleichgewicht zu bringen? Ist das eine Zeitbombe oder die bessere Form der dauerhaften Zweisamkeit?

Und was macht die Frau, die sich ihrem Partner zuliebe in lack-geschnürte Korsetts, Plastikplateaus und Swingerclubs zwängt, wenn sie jenseits der 50 endgültig aus dem Attraktivitätsraster ihres Mannes rausfällt? Wie lange kann sie mit plastischer Chirurgie und dem Prinzip Hoffnung die Seitensprünge ihres Mannes ignorieren - und was kommt danach?

 

Ich denke mir bei all meinen frustrierten, hadernden Single-Freundinnen: Ihr wisst gar nicht, wie gut ihr es habt.

Natürlich gibt es auch gute Beziehungen und viele schöne Seiten daran. Die machen Spaß, sie sind die Kompromisse wert, die man dafür eingeht, und sie sind erstrebenswert und kostbar. Sie bedeuten immer Arbeit und Anstrengung. Ein guter Partner ist etwas Großartiges und ich will das in keinster Weise abtun - aber eine Beziehung ist nicht die einzig wahre Lebensform und man sollte nicht auf ewig und um jeden Preis daran festhalten.

 

Es gibt kein "richtig" oder "falsch", es gibt meistens auch nicht die entweder-oder-Frage. Es ist immer alles zusammen, es ist immer das volle Leben und es ist immer so gut, wie man es lebt.

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30. Dezember 2011 5 30 /12 /Dezember /2011 16:56

...oder auch: was für ein Jahr!

 

4 Wochen Urlaub in Thailand und Kambodscha: von der Gelassenheit zehre ich noch heute. Und wer versucht, das Wort "Gelassenheit" mit meiner Person in Verbindung zu bringen, ahnt das darin enthaltene Wundersame.

 

2 Anläufe und schließlich die umfassende berufliche Veränderung: haben mich entschlussfreudiger gemacht.

 

2 Hochzeiten und der weiterhin unzerstörte Glaube daran, dass Liebe jederzeit möglich ist.

 

< pl. = wenig Männer. Aber wer will schon auf Quantität setzen, wenn sich die Schwerpunkte verschieben...

 

$ € ,00 Wer weiß schon, wohin die Reise geht - Wenn Vielfliegermeilen die neue Tauschwährung werden, bin ich auf einem guten Weg. Oder Zigaretten, die gute alte Krisenwährung: weniger selbst rauchen, mehr Tauschware als Rauchware.

 

3 Heimatorte gleichzeitig für Arbeit, Wohnung und Famlie, dabei gilt ganz klar: ich bin ein verwurzelter Mensch, ehrlich!

 

15 Stunden und 1 Urlaub. Wer nicht wagt, verpasst vielleicht das Beste!

 

2012 wird spannend, aufregend und schwer planbar. Aber wer will schon behaupten, im Leben käme nichts anders als gedacht??

 

Guten Start in's neue Jahr und Prost!

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17. Dezember 2011 6 17 /12 /Dezember /2011 11:05

Es braucht nicht viel zum Glücklichsein: die Couch, eine Handvoll Kerzen, draußen Winter. Vor dem Fenster tanzen die Schneeflocken und drinnen, fast unbemerkt, tanze ich. Die Schneeflocken tun so, als würde es sie nicht interessieren. Sie taumeln und hüpfen, als hätten Sie das Glas Wein von heute Abend bereits getrunken und würden nun lachend durch die Luft taumeln. Sie spiegeln sich in den Weihnachtskugeln und schmelzen dahin im Kerzenschein...

Auch wenn es noch eine Woche hin ist:

 

Fröhliche Weihnachten!

 

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17. Dezember 2011 6 17 /12 /Dezember /2011 08:20

Jaja... nicht abheben, aber Hauptsache der Adventskranz in der Business Class hängt gerade!

Es stürmt, es schneit und der letzte Flug vor Betriebsschluss am Abend ist nicht die beste Idee gewesen. LH zu fliegen auch nicht. Obwohl man dem Bodenpersonal zugute halten muss, dass sie mit Reklamationen stilvoller umgehen als die Konkurrenz von AirBerlin, aber das ist eine andere Geschichte.

Für heute gilt: Warten am Flughafen ist nichts als totgeschlagene Zeit. Dabei könnte ich so viel Sinnvolles tun: Nägel feilen, Füße eincremen, Wäsche aufhängen, Essen kochen… aber nein: ich sitze am Flughafen. Erst vor dem Check-In-Schalter, der seit 30 min. ein „Welcome“-Schild für meinen Flug auf dem Bildschirm hat, jedoch keinen LH-Mitarbeiter weit und breit aufbietet. Dann hinter der Sicherheitssperre, wo es weder Hotspot noch Netz noch Strom gibt. Und dann gilt bei Kurzstrecken der Kraniche zu 90%: warten auf den Bus. Ich habe zwar keinen Busfahrschein, sondern ein Flugticket gekauft, aber der letzte verblassende Glamour der aufregenden Flugreise wird zunichte gemacht mit der Durchsage: „Ein Bus wird Sie zu Ihrem Flugzeug bringen“ – zu dumm, dass beim Boarding keine Nahverkehrstickets akzeptiert werden, sonst könnte ich meine Reisekosten erheblich senken.

Aber bis es so weit ist, ziehen noch einige Stunden und tanzende Schneeflocken in's Land. Um mich herum hebt ein Flieger nach dem nächsten ab, ich schiele sehnsüchtig auf das Gate nebenan, an dem pünktlich eine halbleere Maschine abgefertigt wird, die genau mein Ziel vor der Nase hat. A propos Nase: der Kerosingeruch, der durch die Wartehalle schwebt, ist vom Feinsten. Schließlich sind Kraftstoffe heutzutage so teuer, dass es bereits Parfums namens "Fuel" gibt, wie treffend.

Was war noch mal das Tolle an den Flugverbindungen? Ach ja, dass man schnell und elegant von A nach B und von B nach M kommt. Das lasse ich jetzt mantra-artig in meinem Kopf wiederhallen, während ich zerknittert und müde Raum und Zeit überwinde und 6 Stunden später die Tür aufschließe: Home, sweet Home!

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11. Dezember 2011 7 11 /12 /Dezember /2011 08:04

Eigentlich hatte ich mich mein Leben lang bemüht, unbegründete Vorurteile nicht anzunehmen. Dabei bleibt es natürlich auch. Aber wenn es um begründete Anhaltspunkte dafür geht, dass manche Institutionen ihren schlechten Ruf nicht von ungefähr haben, dann kristallisiert sich immer mehr eine deutliche Meinung heraus: die meisten Beamten sind gar nicht so unfreundlich, wie man immer meint. Vielleicht ein wenig grantlig, aber mei... Allerdings ist das Fachwissen und die Steuerung von Arbeitsabläufen in den klassischen deutschen Behörden leicht unterirdisch angesiedelt.

Ich erinnere mich noch an meine zuständige Teilzeitkraft Steinbeißer, die zunächst davor zurück schreckte, sich von einer externen Blondine das Steuerrecht im Allgemeinen und das Zuflussprinzip im Besonderen erklären zu lassen. Spätestens ab der Herleitung des rechtskräftigen Urteils, das den Fall unterfütterte, wurde sie jedoch stiller und stiller und nach einem langen zähen Kampf bekam ich die zu Unrecht abgezogenen Beträge wieder rückerstattet.

Inzwischen stehe ich in engerem Kontakt zu den Behörden, als mir lieb ist, aber mangels Zeit für fachkundige Unterstützung, wickle ich alle anstehenden Themen kurzerhand selbst ab. Nur um festzustellen: Natürlich sagt der freundliche Herr an der Finanzamt-Hotline, dass alles reibungslos laufen würde. Und natürlich gibt es zwar keine Zahlungsaufforderung, aber einen Säumniszuschlag. Und wie erwartet gibt es keinen E-Mail-Kontakt, sondern nur Telefonnummern mit schmalen Zeitfenstern oder den guten alten Postweg. Und, übergreifend über allen Details, bleibt festzustellen: alles, was schief gehen kann, geht schief. Alles, was sich doppelt abbuchen lässt, wird auch doppelt abgebucht. Und einen "kundenseitigen" Säumniszuschlag gibt es natürlich nicht.

Damit meine kommende Woche bereichert um spannende Themen und aufregende Kontakte starten kann, werde ich also erneut in die Schlacht ziehen und frage mich, warum mir bei der Vorfreude darauf die Bilder aus "Asterix und die Trabantenstadt" durch den Kopf gehen...

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5. Dezember 2011 1 05 /12 /Dezember /2011 05:28

Es gibt tatsächlich Menschen, für die das Single-Leben immer nur zweite Wahl ist. Die bestenfalls (unter idealen Umständen) ein Dasein ohne Partner als "zufrieden" führen können, sich dies jedoch nicht in der Form "glücklich" vorstellen können. Und dabei nicht merken, welch hohes Gut die Zufriedenheit ist.

Habe ich lange daran gearbeitet? Hatte ich gute Vorbilder? Hatte ich Glück? Oder woher kommt diese unerschütterbare Überzeugung, dass das Leben genauso glücklich (und/oder zufrieden) verläuft, ob man nun in einer Beziehung steckt oder eben nicht. Die schönen Dinge, die schwierigen Dinge, das Einfache und das Komplizierte - es wird nicht in neuen Mengen, sondern nur mit anderen Schwerpunkten verteilt, wenn sich der Status zwischen Single und nicht-Single verschiebt. Lebenskunst ist, sich in der jeweiligen Situation so einzurichten, dass die Genussmomente gelebt werden, mit allen erforderlichen Kompromissen und allen damit einhergehenden Chancen.

Ein wenig unheimlich sind mir diejenigen, die Kompromisse in einer Beziehung als persönlichen Verzicht oder eine verlorene Schlacht ansehen, aber andererseits verzweifelt nach einem Partner rufen. Die stark auftreten, aber dabei eigentlich nur aggressiv aufgeschlossen auf der Suche sind. Deren lautstarkes Feiern kein reiner Selbstzweck, sondern oft auch Kompensationsversuche sind.

Einsamkeit ist mir nicht fremd, in Sachen Sehnsucht kann ich so was von mitreden und auch sonst bin ich für Paarfindungsversuche durchaus aufgeschlossen.

Aber es lässt sich nicht erzwingen. Man kann die Chancen erhöhen durch persönliche Einflussnahme, mann kann sich gelegentlich bei Freunden anlehnen und fluchen, wenn gerade zur rechten Zeit kein passender Zeitvertreib oder kein ersehnter Trost bereit steht. Vielleicht kann man sogar mit dem Schicksal hadern, wenn die persönliche Lebensplanung nicht wie geplant verläuft.

Aber dann verbringt man viel zu viel Zeit damit, das Leben an sich zu verfluchen und verpasst vielleicht jede Menge Gutes.

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4. Dezember 2011 7 04 /12 /Dezember /2011 11:13

Ich staune immer wieder, was für Blogs entstehen. Und noch mehr staune ich voller Grauen darüber, wie niedrig der Bildungsstand bei Teenagern ist. Alle negativ-Schlagzeilen aus Pisa-Studie und Jugendtrends sind nur zu wahr, das Land oder zumindest die Sprache ziehen nicht nur im Sommer gen Süden.

Und ich frage mich: wenn jemand kein deutsch kann, warum schreibt derjenige dann ein öffentliches Blog? Sollen die Leser gegenkorrigieren? Oder ist in der Welt der SMS-Abkürzungen und artikelfreier Banalkommunikation ein vollständiger Satz nicht mehr gefragt? Englisch als "cooles Statement" ist übrigens auch keine Lösung, wenn bereits der Blogname mehr Fehler als erahnte Aussage beinhaltet.

Schreibfehler im Eifer des Gefechts sind normal, wo gehobelt wird, da fallen Späne. So direkt aus meinem eigenen Glashaus heraus will ich auch gar keine Steinlawine lostreten.

Aber wenn das Lesen mühsam wird, weil die Kombination aus Satzbau, Zeichensetzung, Buchstabenauswahl und Sprachhintergrund es fast unmöglich machen, dem Inhalt nachzuspüren, dann sage ich: lernt Comic zeichnen und dann versucht es erneut!

Ach ja: und weil ich zeichnerisch völlig unbegabt bin, dürfen die Comic-statt-Blog-Autoren sich gern wieder bei mir melden, ich hätte da die ein oder andere Auftrags-Idee...

 

Und nun, zur Veranschaulichung, der Inhalt dieses Postings in Teenie-Manier umgesetzt:

Ich staune immer wider, was für Blogs komen. Und noch mehr ist es krass, dass die Girls und Boys es echt nicht drauf haben alle news sind echt und hier und SChreiben is hatl schwer :D Weiste, wenn du es nich drauf hast, warum biste dann dar?? Krass, das sms kürzel ohne sinn total normahl sind, aber isses das wirklich? Ich find ja englisch voll cool und son mix aus hip und kurz das ist doch das, was mann so postn sollte, also echt jetz :-) Hier sind ja viehl zu wenig smeilies drin, aber das ist ja cuh uncool!!!! So, den rest dürft ihr euch denken, dazu gehört in jeden typischen Artikel die Ansage "ich weis ja auch nicht, was ich schreibn soll, aber ich machs trotzdem" und ich kann jetzt echt nicht mehr :-( :-( :-(

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2. Dezember 2011 5 02 /12 /Dezember /2011 16:59

Was treibt Männer dazu, nach Jahren der aktiv gelebten Ignoranz Kontak zu ihren Exfreundinnen aufzunehmen? Der Sexualtrieb?? Die Einsamkeit? Idiotie??

Nach dem leicht verstörenden Hausbesuch des Mountainbike-Guide im Herbst trudelte jüngst eine Nachricht des Belanglosen ein. Wie die letzten Jahre auch, ist der höchste Aktivitätsmodus dazu das Drücken der "Entfernen"-Taste. Aber was ich nicht verstehe: Warum glauben manche (Männer oder Frauen gleichermaßen), dass nach Jahren des Nichtkontakts und wohltuender Stille die Freude über eine Nachricht aus dem Off groß wäre?

Wenn langjährig gepflegte Kontakte zu Verflossenen über die Jahre einschlafen, melde ich mich nach spätestens einem Jahr definitiv nicht mehr. Bekomme ich auf einen Vorstoß keine Reaktion, sinkt die Zeitspanne auf "sofort". Schließlich ist es eindeutig: Keine Antwort bedeutet = keine Nachfrage / kein Bedarf, Hinterherrennen wird daran nichts ändern.

Vor langer Zeit habe ich mich für einen Mann sogar in Unkosten gestürzt: nach Wochen wiederkehrender Telefonanrufe schaffte ich mir einen Anrufbeantworter an und nahm einfach nicht mehr ab - war es einer der tatsächlichen Freunde, konnte ich immer noch rangehen - ansonsten konnte der Typ gerne wiederholt an die Telekom spenden und die nie abgehörte Kassette des schwarzen Kästchens volllabern bis er keine Luft mehr bekam.

Typisch ist übrigens: Ausgerechnet diejenigen, die sich in der "aktiven Zeit" auf nichts festlegen wollten, sind später die Hartnäckigsten.

Alle bescheuert...

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Quelle: http://www.juraforum.de