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22. März 2012 4 22 /03 /März /2012 22:03

Echt - manche Dinge sind ein Elend. Frühling zum Beispiel. Und wärmere Temperaturen. Und halbnackte Unterarme Männer. Und überhaupt.

Es gibt ja Frauen, die werden un-aus-steh-lich, sobald sie verliebt sind. Wobei egal ist, ob es sich um einen Hund ("Guck mal, wie süß der gucken kann!!!") oder einen Mann ("Guck mal, wie süß der gucken kann!!!") handelt.

Voll schlimm!

Die einzige Lösung im Umgang mit solchen Weibsbildern ist:

Man lässt sie auf verhärmte, frustrierte SinglInnen los!

Dann können sie sich gegenseitig mit den hochjauchzend-schrillen Tonlagen ("Guck mal, wie süß..." usw) und den verbittert-schrillen Tonlaen ("Boah, der Typ geht ja mal gaaaar nicht!") gegenseitig aufschaukeln, einander ohne zuzuhören zuschwafeln und den Rest der Welt in Frieden lassen.

Und ich kann mich endlich in Ruhe und ungestört darauf konzentrieren, wie un-glaub-lich sü-ü-üh-hüß der gucken kann! (Eine Promenadenmischung, glaube ich).

Hallo Frühling!

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10. März 2012 6 10 /03 /März /2012 16:18

Verkrampfte Männer sind so was wie ein Mückenschwarm: angeblich braucht es sie für die Vielfalt der Biologie, aber so richtig damit anfreunden kann sich dann doch keiner.

Etwa 25% der Exemplare schaffen im Lauf der ersten 30 Jahre die fulminante Entwicklung von der erfolglosen Randfigur hin zur beruflich fast erfolgreichen, verheirateten Randfigur. Mithilfe der voll ausgeschöpften Kombination von a) einem guten Friseur und b) etwas Sport sowie c) einer Frau, die für sie Klamotten kauft und NICHT ihre Mutter ist, wirken sie auf den ersten Blick angepasst und völlig normal. Doch bereits auf den zweiten Blick bekommt dieser Eindruck Risse, was meist durch feine Details in Gestik, Habitus, Körperhaltung und Mimik ausgelöst wird. Typisches Merkmal ist das Unvermögen, ruhig zu bleiben - da wird gezappelt und mit dem Kuli gespielt und von einem Bein auf's andere getreten und die Arme verschränkt oder doch wieder in die Hosentaschen und schnell ein Klick mit der Maus und kurz am Gegenüber vorbei geblickt und wieder von vorne. Längere Gespräche mit solchen Typen wirken wie 30 min. Videoclip-Beschallung, leicht verstört verlässt man das Meeting und muss erst mal einige Zeit auf den nichtssagenden PC-Monitor starren, bis man wieder alle Farben getrennt wahrnimmt.

Am irritierendsten finde ich persönlich die Gruppe der Verkrampften, die alle paar Sekunden ihre Gürtelschnalle berühren. Leicht irritiert denke ich immer: was fummelt der Typ da an sich rum...?? bis mir dämmert: ach, das ist einer von dieser Sorte! Die sich ständig vergewissern müssen, dass sie ein Mann Männchen sind: Während das Es per Tastgriff prüfen will, ob noch alle männlichen Geschlechtsteile vorhanden sind, haut das Über-Ich die Keule des Anstands darüber und untersagt die Kontrolle, was beim Ich zur Gürtelschnallen-Reflex-Betastung wird.

Es gibt übrigens bei den Frauen einen ganz ähnlichen Reflex: eine ähnlich unsichere Frau öffnet alle paar Sekunden ihre Handtasche, guckt rein, denkt nichts, macht sie wieder zu (akkurat in Szene gesetzt von Loriot).

Vielleicht sollte ich beim nächsten Zusammentreffen mit eine Gürtelschnallen-Männchen die Handtaschen-schnapp-auf-schnapp-zu-Nummer proben und gucken, was passiert, wenn zwei nervöse Ticks aufeinander treffen...

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2. März 2012 5 02 /03 /März /2012 17:03

Ich hatte es mal wieder verdrängt oder vergessen oder einfach nicht für wichtig befunden. Und dann erwischen sie einen wieder eiskalt oder vielmehr: heiß... -> Proletengene oder: zeig mir deine Muskeln und ich zeig dir, wie blond ich sein kann!

Ein Mann muss lediglich regelmäßig viel trainieren, von seinen Hemden die Ärmel abreißen und den restlichen Fetzen vom Bauchnabel aufwärts offen über knackigen Jeans tragen und schon laufe ich ihm sabbernd hinterher.

Ich, die Intellektuelle, gebildete, hochwohlbegabte und lässig-kühle Miss Unnahbar!

Zum Glück weiß das keiner. Glaube Hoffe ich.

Jaja, ich weiß, man sollte sich nicht von Äußerlichkeiten blenden lassen, sondern innere Werte schätzen.

Geschenkt!

Zumal es einer Beziehung sicherlich gut tut, wenn die Optik so ansprechend ist wie ein 5-Sterne-Vorspeisen-Buffet - bei Streit reicht der Abbau der lästigen Textilschichten und schon tritt jede Meinungsverschiedenheit in den Hintergrund und die Versöhnung wird im Vordergrund raumgreifend.

Und wenn wir hier schon die große Beichte ablegen: nein, es ist kein Zufall, dass ausgerechnet am 50. Geburtstag von Bon Jovi solche Erkenntnisse nicht aufzuhalten sind. Hach...

Aber egal, es hat sogar einen tieferen Sinn: ich kenne nicht einen einzigen Mann, der sportlich und hässlich ist. Keinen. Weil Auftreten und Souveränität spätestens ab 30 oder 40 viel mehr ausmachen als ein "nice face", weil jede Fassade irgendwann bröckelt, echte Stärke aber meist innerlich und äußerlich sichtbar ist. Nicht, dass ich mich sofort jedem Bodybuilder an den Hals werfe, der laut brüllend seine Hanteln stemmt und sich anschließend auf die stolzgeschwellte Brust trommelt - aber es gibt keine undisziplinierten Sportler, genausowenig wie es völlige Idioten bis ganz nach oben schaffen. Weil sich auf lange Sicht eben doch Fähigkeiten und der geschickte Einsatz selbiger auszahlt, somit beim versammelten Beuteschema von 42+ das Auftreten mehr aus dem Leben eines Mannes erzählt, als sein Smalltalk je hergeben wird.

In diesem Sinne erkläre ich die vorhandenen Proletengene und ihre wachsweichen Reaktionen in beschönigendem Sinne zu treffsicherem Instinkt und werde mich auch die nächsten Jahrzehnte gelegentlich davon leiten lassen.

Ein Hoch auf die intellektuellen Proleten dieser Welt, mögen sie uns auch weiter mit Körper und Geist um den Finger wickeln!

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19. Februar 2012 7 19 /02 /Februar /2012 16:09

Wochenlang nur Action, Nightlife jagt Daily Job, Bekanntschaften treffen Freunde, Freunde treffen Fremde, das Partyleben tobt und die Kultur will auch noch dazwischen gedrängt werden - kurz: Durchatmen fällt einfach mal aus. Für länger.

Dann passiert, was eigentlich ersehnt wurde: Das Wetter ist doof, der Ausflug abgesagt, die kultige Party gibt es nicht mehr und nach anfänglicher Erleichterung stellt sich schnell heraus: die Business-Frau weiß nicht mehr, wie Ruhe geht, und landet motivationslos vor schlechtem Fernsehprogramm.

Liebe Luxus-Singles, das muss nicht sein!

Was aber offensichtlich sein muss, ist ein Fahrplan, Lageplan, Masterplan. Hier ist er:

- Museum (I): erstens gibt es mehr Museen in der Heimatstadt, als einem bewusst ist - also ruhig mal ein Neues ausprobieren.

- Museum (II): Endlich wieder Zeit für eines der Lieblings-Ausstellungshäuser - hingehen, rumschlendern, staunen oder doof finden. Völlig egal, der Kopf bekommt neue Eindrücke und dankt es mit guter Laune.

- Verwöhntag: Endlich mal ohne Hektik zum Sport / in die Sauna / in's Schwimmbad / zur Eisbahn / ... Das Gute liegt meist direkt vor der Nase, fühlt sich an einem faulen Sonntag mit Wonne aber doppelt so gut an, wie sonst schnell-schnell nach der Arbeit.

- Spontanen Massage-Termin vereinbaren und durchwalken lassen.

- DVD kaufen oder leihen. Telefon ausstöpseln, Handy lautlos, Jalousien auf Halbmast und ab auf die Couch - den ganzen Abend lang.

- Buch vom Lieblingsautor besorgen und stundenlang lesen - ohne, wie sonst üblich, aus Vernunftgründen mittendrin aufzuhören weil man a) schlafen und b) morgen wieder arbeiten muss.

- Lecker essen. Lecker kochen. Die Vorfreude, wenn es gut duftet, der Genuss beim Essen und das zufriedene Grinsen, wenn die Hand anschließend den Kugelbauch streichelt.

- Jeder hat ein "...wollte ich irgendwann mal machen / dazu kam ich irgendwie noch nicht..." in der Wohnung. Die Wand, die neue Farbe bekommen soll. Die Lampe, die nie fertig angebracht wurde. Die Kabel, die mal sauber verlegt werden könnten. Möbel umrücken, Kleiderschrank ausmisten, nach neuen Fundstücken die halbe Nacht das Netz absurfen, Inspirationen sammeln, umdekorieren, Klamotten neu zusammensuchen, irgendwas ist immer.

Und wer jetzt immer noch nicht kapiert hat, warum ein Wochenende ohne Mann / ohne Frau / ohne Termin / ohne Gruppenreise paradiesisch ist, der sollte sich sicherheitshalber einen VHS-Katalog zuschicken lassen...

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17. Februar 2012 5 17 /02 /Februar /2012 19:24

Der Negativ-Speicher ist voll, jetzt reicht's: Irgendwann können all die Psychovampire da draußen anderen das Lebenselixier aussaugen, ich nehme mir jetzt frei davon.

Single-Frauen, die keine Party auslassen, jeden Monat einen neuen Flirt oder Verehrer oder Liebhaber haben und dabei nicht müde werden, sich über diesen "immer allein"-Zustand zu beklagen. Wegen Kinkerlitzchen-Lappalien jammernde, vor Gesundheit strotzende Mitmenschen, die so lange nach einem Luxusproblem suchen, bis sie es (zum großen Entsetzen) auch finden. Leute, die ohne größere Katastrophen durch's Leben kommen, gut situiert sind und dabei verzweifelt vom "Großen Glück" träumen. Und nicht merken, dass sie es jeden Tag bereits haben.

Ich bin heilfroh, dass es noch andere Optimisten auf dieser Welt gibt, die sich und ihr Schicksal am eigenen Schopf packen und das Beste daraus machen. Alle anderen können sich nächste Saison vielleicht wieder melden...

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14. Februar 2012 2 14 /02 /Februar /2012 19:08

An alle Valentinen: einen schönen Tag auch!

Während Geschenke, Blümchen, Kartengrüße und alles andere wild umstritten sind, erfreue ich mich an ganz anderen Dingen:

Herzklopfen haben können. Wie oft habe ich in meinem Leben schon innerlich geflucht und versucht, Puls, Gesichtsröte und Atmung in totale Coolness zu überführen und stand dann doch kurzatmig, atemlos, außer Atem, warum ist einatmen-ausatmen nur so schwierig? und überhaupt vor der Tür. Hinter der sich nie oder selten große Abenteuer verbargen, aber ganz oft feine, kleine Momente.

Schneeflocken tanzen sehen. Was haben wir ein Glück mit dem Wetter - endlich richtig Winter satt! Fröhlich rutsche ich Tag für Tag mit meiner viel zu leichtfüßigen Heckschleuder durch den üblichen Stop and Go und singe im Takt des Schneetreibens laut mit.

Ein ruhiger, kuschliger Abend. Sport verschoben, dem heute-schlapp-Gefühl nachgegeben und die Sitzkuhle auf der Couch vertieft, die Kerzen flackern und der Abend gehört mir. Naja, und den Schneeflocken.

Flauschig, geradezu, das ganze.

Also an alle Valentins und Valentinen: einen schönen Abend und kuschlige Stunden!

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9. Februar 2012 4 09 /02 /Februar /2012 19:46

Alle mehr oder weniger frustrierten Singles meines Kenntnishorizonts kreisen um immer die gleichen Websites: Friendscout, Finya, Stadtsingles, Elite, Neu und einige auch auf Seitensprung, jeweils ".de". Was dort viel zu wenig geboten wird: Ranking und Bewertungen durch die Nutzer. Nein, nicht die Bewertung des Programms - die der angebotenen Männer wäre mal hilfreich! Am besten in Form einer großformatigen Pinnwand im Flur der "WG der männerverschlingenden Vamps": Mit Nickname, Kontakt-Plattform, Foto, Steckbrief und natürlich den getesteten Werten. Also Anmerkungen wie "redet zu viel" von Bewohnerin A, "kann aber küssen und tanzen" von Bewohnerin B, "Achtung! Kind brüllt das halbe Wochenende durch!" von der nächsten und so weiter und so fort. So stelle ich mir Markttransparenz vor!

Jetzt stehe ich vor der Qual der Wahl: schreibe ich das Drehbuch zu einem heiteren Film mit wem-sonst-Til-Schweiger sowie einigen wirklich guten Schauspielern? Oder starte ich eine Kontakt-Plattform "KuppelBlondi.de", auf der sich untereinander bekannte Nutzer(innen) auf virtuellen Pinboards austauschen können?

Was auch immer zuerst kommt - ich erhebe hiermit hoch-offiziell die Vermarktungsrechte als Erfinderin und überhaupt ist das mein verkorkster Kopf geistiges Eigentum. Spenden bitte direkt an mich zur Finanzierung des Projekts, danke.

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5. Februar 2012 7 05 /02 /Februar /2012 21:23

Schlüsselthemen sind Vertrauenssache, in jeder Beziehung.

Über was redet man und mit wem und wie detailliert? In engen Freundschaften: über fast alles. Einzig strikte Ausnahme: interne Details von Freunden-von-Freunden, zumindest ist das für fortbestehende Vertrauensverhältnisse absolut empfehlenswert. Aber selbst in aufgeklärten Gesellschaften gibt es noch weitere Grenzen: Schamgrenzen, Grenzen des Anstands, Respektbarrieren und im Zweifel eine Runde Taktgefühl.

Ist es besten Freunden zumutbar, auch über Jahre hinweg die immer gleiche Leier vom Scherbenhaufen des Liebes-Leid-Lebens zu klagen und aktives Zuhören, Trost und Unterstützung zu fordern?

Müssen sich "Busenfreundinnen" über haarkleine Details ihrer Intimfrisur unterhalten?

Ist das Beklagen von Partnerproblemen unloyal oder manchmal notwendig, um wieder klar zu sehen?

Warum wollen überhaupt alle immer so viel reden?? Also, bei mir ist das natürlich etwas gaaaanz anderes, aber mal so überhaupt und grundsätzlich: was mache ich denn bitteschön mit all dem Ballast, der sich über die Jahre angehäuft hat?

Ich kenne mehr untreue Ehemänner als meiner blonden Naivität gut tun kann. Ich kenne sexuelle Phantasien anderer, die ich nie wissen wollte. Ich kenne beinahe- und tatsächlich-Trennungen und wie es dazu kam (in 50% der Fälle kratzen die Männer eine Kurve, die schon eher einem Ring ähnelt). Zugegeben, je weiter es von eigenen Erfahrungen entfernt ist, umso spannender ist das Ganze - schließlich kommt man so aus zweiter Hand zu Erfahrungen, die man selbst gar nicht machen will. Und bei den wirklich nahestehenden Freunden ist der Ballast auch nicht belastend, sondern wird einfach gemeinsam geschultert und gut ist.

Aber manchmal fragt man sich, warum manche nicht einfach still ihr Leben genießen und es bei dem wundervollen Ansatz von Hildegard Knef belassen können: "Die Welt sollte sich umgestalten und ihre Sorgen für sich behalten!"

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3. Februar 2012 5 03 /02 /Februar /2012 22:19

...kurz nachgerechnet, aber: es stimmt. Von den letzten 12 Monaten war ich 6 nicht zu Hause. Sondern in Thailand, in Kambodscha, in Niedersachsen, im Ruhrpott, im Rhein-Main-Gebiet, in Berlin, in Ostbayern. Verdammt, ich hätte untervermieten sollen! Und da wunderte ich mich kürzlich erst, dass ich so routiniert packe und Wohnung abschließe, es kommt wohl nicht von ungefähr.

Ich glaube, jetzt bleibe ich erst mal hier. Zumindest für ein paar Wochen oder eine Weile. Und denke darüber nach, was Berlin bedeutet. Für die Welt, das Land, die Menschen oder für mich? Naja, für die Welt nur ein bisschen. Aber für das Land: Wenn unser Staats- und/oder Sozialsystem und/oder Wirtschaftssystem jemals vor die Hunde geht und ein Aufstand losbricht, dann wird der Aktionsradius in Berlin starten. Dem Schmelztiegel aus Zeit, Unbeschäftigung, Drogen, Recht der Stärkeren, Aufbruch, Einbruch, Umbruch, Kapitalismus und Ideologie. Ganz zu schweigen von der Gentrifizierung, die sich ganz neue Gebiete einverleiben wird.

Unerwegs, immer wieder am Kottbusser Tor, in der U-Bahn ganz hinten: am Bahnsteig stehen / sitzen / liegen die verkrachten Gestalten, die sich an der nächstbesten Alkoholflasche festhalten und zwischen Coolness und dringendem Drogenbedarf schwanken. Letzteres übrigens ganz wörtlich. Die Frage drängt sich auf: was oder wie wären diese Menschen, wenn sie keinen Zugang zu Rauschmitteln hätten? Der positiv-naive Part in mir denkt zunächst: sie würden aktiv werden, ihr Leben in die Hand nehmen, ihr Glück machen. Die Realität wäre vermutlich eine ganz andere. Eine aggressivere. Ohne die betäubende Wirkung, wird das Elend und bestehende Ungerechtigkeit nicht viel härter? Also: aufbegehren, blind losstürmen, drauflosjagen. Nein, auch keine Lösung. Also bleibt es wohl ein gewisses Kalkül, dass gerade in den Brennpunkten Laisser-Faire den Stil der Obrigkeit prägt.

Erstaunliche Tendenz: die Bettler, Schnorrer, Penner und Punks haben einen Wettbewerb unter sich geschaffen, bei dem Freundlichkeit siegt. Es wird was geboten für's Geld, von Gedichten über selbstgeschriebene Songs und hin zu meinem persönlichen Highlight, dem Trio mit dem Kontrabass und der tollen Version von "Jungle Drum". Oder einfach nur der freundliche Frierende, der die Tür zum Bankvorraum öffnet in der Hoffnung, nach erfolgreichem Besuch am Geldautomaten ein paar Münzen abzubekommen.

Die Ironie dazwischen: "Kopf hoch!", auf den Boden gesprüht, irgendwo geht es eben doch immer bergauf.

Jetzt, wo es saukalt geworden ist, bin ich abgestumpft und zurück in der Vorortsiedlung. Und hoffe, dass sie in Berlin die Obdachlosen in den U-Bahn-Eingängen schlafen lassen, damit wir keine negativ-Rekorde wie in der Ukraine beklagen müssen...

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30. Januar 2012 1 30 /01 /Januar /2012 16:10
  1. Ich habe hundert(e) von Euro gespart! Sales, Charme und Verhandlungsgeschick.
  2. Ich habe viel mehr hängen lassen als ich schließlich mitgenommen habe.
  3. Setzt man die Menge der anprobierten Kleider zu den gekauften ins Verhältnis, war ich wahnsinnig bescheiden.
  4. Sport! Kilometerweite Bewegung an der frischen Luft. Kombiniert mit kreislauf-fördernden Armbewegungen (Anziehen, Ausziehen, Umziehen, Anziehen, Ausziehen, Umziehen, usw usf)
  5. Und überhaupt: einer muss ja was für die Wirtschaft tun...
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Quelle: http://www.juraforum.de